Als Teilstück der geplanten Straßenbahnringlinie von Neu-Isenburg über Ginnheim nach Fechenheim wurde in der Stresemannallee eine direkte Verbindung zwischen den vorhandenen Knotenpunkten Stresemannallee/Gartenstraße und dem Schienennetz in der Mörfelder Landstraße hergestellt. Für die rund 1,1 km lange, durchgehende zweigleisige Strecke wurde der Aufbau einer neuen Fahrleitungsanlage als nachgespannte Einfach-Fahrleitung geplant. Die Planung umfasste die Unterquerung der S-Bahnbrücke mit Aufbau eines Brückenschutzes sowie die Integration in das vorhandene Netz der Fahrleitung an den Kontenpunkten in Form von zwei Gleis-Dreiecken einschließlich statischer Bemessung der Fahrleitungsmasten und des Brückenschutzes. Für die fahrstromtechnische Versorgung der neuen Strecke wurde ein Gleichrichter-Unterwerk mit Mittelspannungsschaltanlage, Bahnstrom-Transformator sowie Gleichrichter und DC-Schaltanlage in einem Gebäude in Fertigbetonzellen-Bauweise geplant.