Für die A7 wurde zwischen dem AD Walsrode und der RA Allertal (ca. 9 km) ein Ausbauvorschlag für die grundhafte Sanierung der Fahrbahn erarbeitet. Eine zeitnahe Erneuerung wird angestebt, um nicht andere in Planung befindlichen Maßnahmen zu behindern. Dabei handelt es sich um die dreistreifige Verbreiterung ab dem AD Walsrode in Richtung Norden und um die Seitenstreifenfreigabe.
Nach Sichtung der Grundlagen wurden sechs Varianten untersucht, die sowohl den Tief- als auch den Hocheinbau jeweils in Asphalt- und Betonbauweise vorsahen. In fachlicher Begleitung der Universität sind auch Erfahrungen aus den europäischen Nachbarländern eingeflossen.
Wesentliche Randbedingungen waren die Ingenieurbauwerke, die Straßenausstattung, die Beschilderung sowie die geplante Seitenstreifenfreigabe. Im Verlauf der Untersuchung zeigte sich, dass das Autobahndreieck Walsrode bereits an der Kapazitätsgrenze angekommen ist. Es wurden Maßnahmen untersucht, die Kapazität zu erhöhen und gleichzeitig die Verkehrssicherheit zu verbessern. Die Lösung beseitigt kostengünstig und gleichzeitig bestandsnah die verkehrlichen Defizite im Autobahndreieck.