Um den barrierefreien Zugang zu insgesamt acht Tunnelstationen zu ermöglichen, wurden Aufzugsanlagen nachgerüstet.
Zunächst mussten auf den Bahnsteigen, an der Oberfläche und teilweise auf den Zwischenebenen zu einander passende und ausführbare Positionen für die Aufzüge und Betriebsräume gefunden werden.
Die Ausführung erfolgte unter stadtgestalterischer Abstimmung der oberirdischen Bauwerke und harmonischer Einfügung in den Stationsbestand. Parallel erfolgte die konstruktive Planung mit Überprüfung der statischen Machbarkeit einschließlich Klärung der Bauverfahren (Bauen im Bestand, tlw. im Grundwasser mit Abdichtungsproblemen), die betriebstechnische Planung sowie die Planung aller Folgegewerke (Anpassung von Straßenanlagen, Grünanlagen, Leitungen, Bahnsteigausstattung und Zugangsbauwerken). Es folgte die Durchführung der Genehmigungsverfahren sowie die Überwachung der Ausführung.