Um den barrierefreien Zugang zu insgesamt acht Tunnelstationen zu ermöglichen, wurden Aufzugsanlagen nachgerüstet.
Zunächst mussten auf den Bahnsteigen, an der Oberfläche und teilweise auf den Zwischenebenen zu einander passende und ausführbare Positionen für die Aufzüge und Betriebsräume gefunden werden.
Die Ausführung erfolgte unter stadtgestalterischer Abstimmung der oberirdischen Bauwerke und harmonischer Einfügung in den Stationsbestand. Parallel erfolgte die konstruktive Planung mit Überprüfung der statischen Machbarkeit einschließlich Klärung der Bauverfahren (Bauen im Bestand, tlw. im Grundwasser mit Abdichtungsproblemen), die betriebstechnische Planung sowie die Planung aller Folgegewerke (Anpassung von Straßenanlagen, Grünanlagen, Leitungen, Bahnsteigausstattung und Zugangsbauwerken). Es folgte die Durchführung der Genehmigungsverfahren sowie die Überwachung der Ausführung.


Planung und Ausführung der kompletten konstruktiven und betriebstechnischen Maßnahmen einschließlich sämtlicher Folgegewerke (Anpassung von Straßenanlagen, Grünanlagen, Leitungen, Bahnsteigausstattung, Zugangsbauwerken)
Zeit
2002 bis 2012
Invest
11 Mio. Euro
Kunde
Infra Infrastrukturgesellschaft Region Hannover GmbH
Auftrag
Generalplaner für Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph. 1-9 HOAI (Tunnel und Aufzüge inkl. Technische Ausrüstung, Vermessung etc. und Projektsteuerung AHO)
Leistungsbereiche
Infrastrukturplanung
Betriebstechnik
Projektsteuerung
Bauherrenaufgaben
Vermessung